Das statistische Bundesamt belegt: Die Zahl an Pflegebedürftigen, die altersbedingt aufgrund einer Krankheit oder einer Behinderung auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, steigt stetig an.
Viele dieser Menschen werden zu Hause von Angehörigen oder durch Pflegedienste oder stationär in Heimen versorgt.
In allen Fällen stellt sich für Betroffene beziehungsweise ihre Angehörigen die Frage, wie bei Pflegebedürftigkeit vorzugehen ist:
– Welche Anlaufstellen gibt es?
– Wie und durch wen erfolgt die Feststellung des Pflegegrads?
– Welche Hilfen stehen mir/ meinem Angehörigen zu?

Eine Möglichkeit zur Klärung dieser und weiterer Fragen bot der Orientierungskurs „Was tun bei Pflegebedürftigkeit“. In Kooperation mit dem Anbieter „EDERA Pflegekurse“, gegründet und geleitet von Ayse Özalp (Exam. Gesundheits- u. Kinderkrankenpflegerin, gepr. Pflegeberaterin, Praxisanleiterin, Leitende Fachkraft in der Pflege), wurden die Teilnehmenden nicht nur über die Pflegegrade und die Einstufung, sondern auch über Rechte und Pflichten von Pflegebedürftigen aufgeklärt.

Zum Abschluss des Kurses erhielten die interessierten Teilnehmerinnen ein Zertifikat.

Sowie der Orientierungskurs, werden weitere Kurse zu den Themen Sterbebegleitung und Demenz in Kooperation mit EDERA Pflegekurse in unserer Gesundheitsreihe folgen.